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Süddeutscher Schwarzer Nero -- V E R M I T T E L T

Nero, Süddeutscher Schwarzer, männlich, unkastriert, geboren 2018, sucht ein hundeerfahrenes Zuhause.

Er kam auf einem Bauernhof mit Schafhaltung zur Welt, auf dem seine Eltern zum Hüten eingesetzt wurden.
Leider wurde Nero unbedacht als heissgeliebter Familienhund angeschafft, was mit zwei Beissvorfällen innerhalb seiner Familie endete. An diese Stelle möchte ich klarstellen, dass er nicht "geschnappt" oder "gezwickt", sondern massiv beschädigend zugebissen hat. Für wen es also ein Weltuntergang wäre, wenn dies wieder geschieht oder wer dabei gar an eine Einschläferung denken würde, der braucht gar nicht erst weiterzulesen. Nero wird nur an Menschen vermittelt, die ihm in jeder Lebenslage zur Seite stehen und die noch ein Bewusstsein dafür haben, dass Hunde Raubtiere mit 42 Zähnen sind.

Es versteht sich von selbst, dass Nero keinesfalls in eine Familie mit Kindern (oder Kinderwunsch) vermittelt wird. Auch an Menschen, die ihn mit aufgeregten, schnellen Hundesportarten "auslasten" wollen, wird Nero nicht vermittelt. Wollen Sie ihn jedoch mit ruhigen Spaziergängen in der Natur und konzentrierten Aufgaben wie Nasenarbeit beschäftigen, dann schreiben Sie gerne!

Nero ist sozialverträglich und versteht sich mit den meisten Hunden gut, braucht sie jedoch nicht zwingend für sein Glück. Bei Erstbegegnungen mit fremden Hunden muss man ihn gut managen, sonst schlägt seine Unsicherheit in Gepöbel um, wobei er auch mal nach seinem Menschen schnappen kann.
In der Wohnung ist er sehr territorial, wenn sein Mensch in der Lage ist, ihm strikt klarzumachen, dass auch die anderen Hunde sich im Haus frei bewegen dürfen, ist auch eine Mehrhundehaltung gut möglich. Momentan lebt er bei mir mit mehreren Hunden und mir problemlos zusammen. Er bleibt brav mehrere Stunden alleine Zuhause, macht nichts kaputt, ist stubenrein, fährt gerne im Auto mit und legt einen wunderbaren Grundgehorsam an den Tag, weshalb er auch fast immer ohne Leine laufen darf.

Nero braucht eine sehr strenge, aber nicht unnötig harte Hand und muss seine Position im Rudel ganz klar kennen. Man darf kein Aufhebens um ihn machen, ihm nicht zu viele Ressourcen zugestehen oder ihm zuviel Wichtigkeit zuschreiben, denn was wir Menschen als "Nettigkeit" oder "Liebe" verstehen, deutet Nero als reine Schwäche, was früher oder später wieder blutig enden wird. Als unsicherer Hund braucht er eine klare Führung dringender als Kuscheleinheiten, sonst übernimmt er selbst das Zepter (was ihn völlig überfordert) und verweist die rangniedrigen Menschen strikt auf ihre Plätze, was ihn fast das Leben gekostet hätte.
Falls es noch Leute gibt, die keinen "Sofawolf", keine "Fellnase" oder einen Kindersatz suchen, sondern schlicht und einfach einen Hund und diesen auch dementsprechend behandeln, wäre das der Jackpot für Nero.
Das Motto lautet also: klare Ansagen und kein Chichi, dann bekommt man mit Nero einen wunderbaren, loyalen, wachsamen und sehr ehrlichen Begleiter, der mit seinen Menschen durch dick und dünn geht und mit dem man jede Menge Spaß haben kann.

Nero wird nur nach einem Kennenlernen, einer Vorkontrolle und gegen eine Schutzgebühr vermittelt. Eine Vermittlung an Schäfer wäre durchaus denkbar, auch als Wachhund mit Familienanschluss wäre er geeignet. Selbstverständlich ist er geimpft, entwurmt, gechipt und besitzt einen EU Heimtierausweis. Auf seiner Pflegestelle wird er gebarft, was im neuen Zuhause gerne weitergeführt werden kann, dies ist jedoch keine Voraussetzung.

 

Kontakt kann gerne über meine Mailadresse hergestellt werden.

Text: xxx

 

Kontakt: xxxxx